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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Obdachlose Person am U-Bhf. Hermannstraße getreten

    03.02.2023 Bezirk: Neukölln

    Ein obdachloser Schwarzer Mann schlief gegen 14.45 Uhr am U-Bahnhof Hermannstraße auf einer Bank. Ein Mann trat die schlafende Person von der Bank herunter und schrie sie an, dass er sich "verpissen" solle. Eine Zeugin folgte dem Täter über den U-Bahnhof und stellte fest, dass es sich um den Fahrer der U-Bahn handelte. Als sie ihn fragte, warum er das gerade getan habe, schrie er sie an und sagte, dass es sein Recht sei, so etwas zu tun.

    Quelle: Berliner Register
  • Beleidigung zweier queerer Frauen in Boddinstraße

    01.02.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Boddinstraße "catcallte", (d.h. sexuell anzügliches Rufen, Pfeifen) ein Mann eine queere Frau. Er beleidigte sie, als sie widersprach, woraufhin eine weitere Frau sich einmischte. Dieser Frau rief er verächtlich zu: "Bist du eine Lesbian? Bist du schwul? Oder beides?" Sie antwortete ihm stolz: "Beides". Er beschimpfte sie weiter und entfernte sich.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Flyer in Gropuisstadt

    01.02.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Gropiusstadt wurden extrem rechte Flyer von der Partei AfD mit rassistischen Parolen, z.B.: "Keine Einwanderung in unsere Sozialsysteme" gesichtet und gemeldet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskussion in der BVV Sitzung Neukölln

    25.01.2023 Bezirk: Neukölln

    In der BVV Sitzung am Mittwoch haben die Partein (CDU & AFD) eine rassistische Diskussion über das "Migrationsproblem" in der Silvesternacht geführt und dabei falsche Zahlen aufgeführt, die angeblich beweisen sollten, dass es sich hier um ein "Migrationsproblem" handle. Höhepunkt war, dass die AfD der CDU vorgewarf, dass sie nicht rassistisch genug seien, um sich zu diesem Thema zu äußern. Die CDU ist auf diesen Vorwurf nicht eingegangen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Eine Unternehmerin in Neukölln erhält zwei Drohbriefe

    23.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Die Inhaberin eines Geschäftes an der Sonnenallee hat am Montagnachmittag zwei Drohbriefe von unbekannten Tätern erhalten. Die Briefe enthielten demnach sowohl Drohungen als auch nationalsozialistische und volksverhetzende Parolen. Die Berliner Polizei beschlagnahmte die Briefe. Mittlerweile hat der Polizeiliche Staatsschutz vom Landeskriminalamt übernommen. Es laufen Ermittlung wegen des Verdachts der Bedrohung, des Verwendens von verfassungswidriger und terroristischer Inhalte.

    Quelle: Polizeimeldung (Nr. 0118), Tagesspiegel und rbb24.de vom 24.1.2023
  • Antiziganistische Beleidigung durch einen Security-Mitarbeiter in Neukölln

    18.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann war mit seinem dreijährigen Kind in einem Drogeriemarkt in Nord-Neukölln, um etwas zu kaufen. Auf dem Weg zur Kasse ist das Kind in Richtung Ausgang gerannt und der Vater wollte es zurückholen. Ein Security-Mitarbeiter eilte sofort herbei und warf dem Vater vor, er wolle etwas stehlen. Der Mitarbeiter rief die Polizei und erstattete Anzeige. Er verhielt sich sehr aggressiv gegenüber den Mann und beschimpfte ihn als "Scheiß [Z-Wort]". Eine Passantin griff in die Situation ein und erstattete auch Anzeige gegen den Mitarbeiter bei der Polizei.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistischer Aktionstag der Partei "Der III. Weg" in Neukölln

    14.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" veranstaltete in Neukölln einen rassistischen Aktionstag, der sich gegen migrantisierte Menschen richtete. Sie zeigten Plakate mit der Aufschrift: "Kriminelle Ausländer raus". Mit dem gleichen Slogan wurden Wahlplakate aufgehängt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistische Beleidigung in Nord-Neukölln

    10.01.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Sonnenallee geriet eine Frau mit einer Nachbarin in einen Streit, weil die Nachbarin die Kinder beim Spielen als "Z-Wort" beschimpft hat. Die Mutter rief die Polizei und erstattete Anzeige.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische Diskussion im Neuköllner Ordnungsausschuss

    04.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Ordnungsausschuss der BVV Neukölln wurde das Thema Verbundeinsätze (Polizei und Zoll) auf rassistische Art und Weise diskutiert. Unter anderem brachten die Grünen ein, dass es keinen systematischen Rassismus in der Polizei gäbe, unterstützt wurden sie dabei von SPD, FDP, CDU und AfD. Auch wurde abgestritten, dass Verbundeinsätze rassistisch seien, mit der Begründung, dass es in Neukölln ohnehin nur migrantische Gewerbe gäbe und deshalb auch nur migrantische Gewerbe kontrolliert würden (die Grünen). Letztendlich wurde auch noch behauptet, dass Verbundeinsätze nicht rassistisch sein könnten, weil auch migrantische Familienmitglieder der anwesenden Parteimitglieder die Kontrollen befürworten (alle Parteien mit Ausnahme der Linken).

    CDU, Grüne, SPD, FDP und AfD stimmten abschließend gemeinsam für einen Beschlussvorschlag, der die Bezirksstadträtin Sarah Nagel dazu zwingen soll, das ihr zugeordnete Ordnungsamt auch zukünftig an Verbundeinsätzen gemeinsam mit der Polizei teilhaben zu lassen, mit der Begründung, dass dies wichtig für die Bekämpfung organisierter Kriminalität sei, obwohl in der vorangegangenen Diskussion klargemacht wurde, dass es keine Beweise für einen Zusammenhang gibt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Trans Frau wurde in Nord-Neukölln von einem Unbekannten attackiert und verletzt

    04.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Gehweg in der Hermannstraße wurde eine Trans Frau von einem unbekannten Mann angegriffen und verletzt.

    Der Mann soll auf sie zugekommen sein und sie zunächst auf Deutsch verbal angegangen haben soll. Aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse, konnte sie den genauen Wortlaut nicht verstehen, aber anhand der Mimik und Gestik und bereits gemachter Erfahrungen als trans Frau hat sie diese als beleidigend aufnehmen.

    Der Angreifer soll sie verfolgt und ins Gesicht gespuckt haben. Als sie versucht habe zu flüchten, soll der Mann ihr direkt Reizstoff ins Gesicht gespürt haben. Anschließend sei er davongelaufen. Passanten alarmierten dann Polizei und Feuerwehr.

    Quelle: Queer.de, Polizei Berlin
  • Antiziganistische Diskriminierung durch Politiker in Neukölln

    01.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Bei einem Besuch in einer sogenannten „Problemimmobilie“ im Bezirk Neukölln spricht ein Politiker vor allem über angeblichen „Sozialleistungsmissbrauch“, reproduziert antiziganistische und kulturalisierende Klischees, statt die Eigentümer für die Vernachlässigung des Hauses in die Verantwortung zu nehmen. Dem liegt die rassistische Unterstellung zugrunde, dass Sint*izze und Rom*nja zu kriminellen Handlungen neigen.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Großes gemaltes Hakenkreuz an einer Hauswand

    01.01.2023 Bezirk: Neukölln

    An eine Hauswand in der Liberdastraße in Nordneukölln wurde in der Silvesternacht ein 50x50cm großes schwarzes Hakenkreuz gesprüht. Das Haus wird von vielen Menschen mit Behinderung und migrantisch wahrgenommenen Personen bewohnt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber vom "III. Weg" in Rudow

    23.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwischen einem Supermarkt am Neudecker Weg (gesamtes Areal Selgenauer Weg und Neuhofer Straße) wurden mehrere extrem rechte Aufkleber vom "III. Weg" und auch welche, die sich gegen Antifaschismus richteten, gefunden und entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Bedrohung und Beleidigung in der Emser Strasse

    21.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein 34-jähriger Mann verließ gegen 21.40 Uhr eine Bar an der Emser Straße und wurde von einem Unbekannten, der in Begleitung einer Frau war, antisemitisch beleidigt und bedroht, als er in Richtung S- und U-Bahnhof Neukölln ging. Als der 34-Jährige, der eine Kippa trug, sein Handy zog, flüchteten die beiden Personen in unbekannte Richtung. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 21.12.2022
  • Lesbenfeindliche Beleidigung in Disko in Rudow

    17.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 19-jährige Person hielt sich mit ihrer 22-jährigen Partnerin vor einer Diskothek in der Neuköllner Straße in Rudow auf. Gegen drei Uhr morgens habe sich, so die Polizeimeldung, zwischen ihr und einem ihr unbekannten 18-Jährigen ein Streit entwickelt, bei dem der Mann sie homofeindlich beleidigt habe. Ein 22-Jähriger, der dazwischengehen wollte, wurde von dem Tatverdächtigen zu Boden geworfen und hat sich dabei am Kopf verletzt. Seine Verletzungen wurden durch eingetroffene Rettungskräfte ambulant versorgt.

    Quelle: Jungle World 51-52/2022
  • Rechte Sticker an Einkaufswagen

    14.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Mehrere rechte Sticker mit Verweis auf rechte/verschwörungsideologische Websites wurden auf Einkaufswagen eines Supermarkts in der Oberlandstraße entdeckt. Sie wurden überklebt. An derselben Filiale war an einem Poller auch ein Sticker der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund angebracht, der bereits zerkratzt war. Die Deutschen Patrioten haben im Spätsommer recht offensiv im benachbarten Warthe-Kiez gestickert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Malerei in Nordneukölln

    12.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur wurden an der Wand mehrere extrem rechte karikaturistische Zeichnungen und Malereien (u.a. für Hitler und gegen Juden) gesichtet und bei twitter gepostet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Ein rassistischer Schriftzug im Reuterkiez

    09.12.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Reuterkiez wurde ein rassistischer Schriftzug, der sich gegen Asylant*innen richtet, auf eine Fensterscheibe einer Bürogemeinschaft geschrieben. Der Name, der außerdem dorthin geschrieben wurde, ist der Name der Schülerin, die vor wenigen Tagen in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) ermordet worden ist.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Sticker vom "III. Weg" in Rudow

    08.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Bushaltestelle Landhaussiedlung in Rudow wurde ein Sticker von der Kleinstpartei Der III. Weg, mit der Aussage"Asylflut stoppen", entdeckt und überklebt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rundgang des "III. Weg" in Gropiusstadt

    05.12.2022 Bezirk: Neukölln

    In Gropiusstadt hat der "III. Weg" einen Rundgang gemacht, mit der Aussage "den Bürgern und Anwohnern Sicherheitstipps an die Hand zu geben". Weil "Einbruch, Diebstahl, Raub und Überfälle" sich aneinanderreihen "mit alltäglicher Kriminalität wie Körperverletzungen, Drogenhandel und Vergewaltigungen".

    Quelle: NARUD .e.V.
  • Rassistische Behandlung von People of Color-Person durch BVG-Sicherheitsmitarbeiter

    28.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine POC-Person wird von Sicherheitsmitarbeitern der BVG aufgefordert, eine Maske aufzusetzen. Als der angesprochene Mann nicht versteht, was das Problem ist, werden die Security-Mitarbeiter*innen agressiv, bedrohen ihn und wollen ihn nötigen, auszusteigen. Eine Zeugin greift ein und weist die Beamten darauf hin, dass der Mann sie offensichtlich nicht versteht und man weniger eskalativ agieren könnte. Einer der Securitys setzt sein stark bedrohendes Verhalten fort. Die Zeugin verlässt aus Angst den Waggon und bekommt nicht mehr mit, wie die Situation sich weiter entwickelt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfrau beleidigt, bespuckt und geschlagen

    27.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 27-jährige Transfrau betrat gegen 21.00 Uhr einen Imbiss an der Ecke Karl-Marx-Straße/ Flughafenstraße/ Fuldastraße und soll dort aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe heraus beleidigt worden sein. Zudem sollen die Männer an ihren Armen gezogen haben, einer soll sie bespuckt und ein weiterer mit der Faust in ihr Gesicht geschlagen haben. Die alarmierten Polizeieinsatzkräfte nahmen noch in der Nähe einen tatverdächtigen 16-Jährigen fest. Weitere Personen aus der Gruppe entkamen. Die 27-Jährige wurde leicht verletzt. Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2022/pressemitteilung.1269435.php
  • NS-Symbole und NS-verherrlichende Propaganda in Rudow

    19.11.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Wutzkyallee wurden sechs Aufkleber von der Kleinstpartei ‚Der III. Weg’, Druck 18 „Better dead than red“ und eine SS-Rune und ein Hakenkreuz gemeldet. Weiter wurden nahe Zwickauer Damm Aufkleber von dem "III. Weg" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NS-verherrlichende Propaganda in Rudow

    19.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Erneut wurden im Bereich Neudecker Weg, Selgenauer Weg, Neuhofer Straße und einer Grünanlage mehrere extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber von ‚Der III. Weg’, Die Rechte, „Ruhm und Ehre dem Deutschen Soldaten“, sowie „Anti-Antifa" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber und NS-verherrlichende Symbole in Rudow

    13.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden 22 Aufkleber vom ‚III.Weg’, zwei von der NPD, sowie Spray-Schmierereien. Vier Hakenkreuze, eine große Odalrune mit ‚NSB’ (Nationale Sozialisten Berlin) und NF (Nationale Front) und 10 Aufkleber gegen Antifaschist*innen wurden entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Pöbelei von drei extrem rechten Männern in Nord-Neukölln

    11.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Drei extrem rechte Männer, die Kleidung von Thor Steiner trugen, fuhren mit einem silbernen Peugeot durch die Flughafenstraße in Nordneukölln, pöbelten gegen Einwohner "Drecks-Ausländer, Scheiß-Haus" und fuhren dann wieder weg.

    Quelle: Register Neukölln
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