Antifeministischer Aufkleber in Hohenschönhausen
In der Grevesmühlener Str. wurde ein antifeministischer Aufkleber mit der Aufschrift "gender mich nicht voll" entdeckt und entfernt.
In der Grevesmühlener Str. wurde ein antifeministischer Aufkleber mit der Aufschrift "gender mich nicht voll" entdeckt und entfernt.
In der Normannenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" entdeckt. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen. Der Aufkleber wurde entfernt.
Bei einer Demonstration in Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die von der U-Bahnstation Frankfurter Tor zum Zentralfriedhof Friedrichsfelde verlief, wurden von einzelnen Teilnehmenden antisemitische Inhalte geteilt. Dabei wurde die Parole "from the river to the sea" sowie "Terrorstaat" gerufen.
In einer Sitzung des Schulausschusses äußerte sich, laut Tagesspiegel, ein Vertreter der AfD rassistisch über unbegleitete minderjährige geflüchtete Jugendliche. Der AfD-Politiker äußerte, dass Kinder, die kein Deutsch sprechen, doch zurück in ihre Heimat sollten.
An der Landsberger Allee wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten bemerkt.
In der Ribnitzer Straße wurde ein Hakenkreuz und mehrere Aufkleber der extremen Rechten bemerkt. Das Hakenkreuz wurde unkenntlich gemacht. Die Aufkleber kommen aus einem extrem rechten Versandhandel und richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein weiterer Aufkleber verherrlicht den Nationalsozialismus, zeigt die Reichsflagge und titelt: "Tradition schlägt jeden Trend".
In der Tram M8 in Richtung Lüneburger Str. wurde auf Höhe der Station KEH ein Mann bemerkt, der eine Jacke mit Aufnähern trug, die den Nationalsozialismus verherrlichen. Auf der Jacke befand sich ein SS-Totenkopf. Das Zeigen des SS-Totenkopf ist in Deutschland strafbar. Neonazis nutzen das Symbol oft in abgewandelter Form um ihr extrem rechtes Gedankengut zur Schau zu stellen.
Am Roederplatz wurde erneut ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber bemerkt. Dieser zeigt eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titelt "Pädophilie bekämpfen". Es handelt sich hierbei um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt. Ein weiterer Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In der Rudolf-Reusch-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
An der Haltestelle Landsberger Allee/Weißenseer Weg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" entdeckt und entfernt.
In der U-Bahnlinie U5 Richtung Hellersdorf kam es zwischen den Stationen Rathaus Lichtenberg und Tierpark zu einer LGBTIQ*-feindlichen Bedrohung. Gegen 11:00 Uhr bedrohten drei Neonazis (zwischen 18- 21 Jahren) eine Person, die einen Button mit einer Regenbogenflagge an der Jacke hatte. Die Regenbogenflagge, auch Prideflag genannt, ist ein Zeichen für die Akzeptanz der LGBTIQ*-Gemeinschaft. Die jungen Männer drohten der Person Gewalt an. Aus Sicht der Betroffenen ist davon auszugehen, dass es sich um organisierte Neonazis handelte, da sie entsprechende Kleidung trugen und dachten, dass sie von der betroffenen Person fotografiert und erkannt worden seien. Das war nicht der Fall.
An der Tramhaltestelle Werneuchener Str. wurde ein Aufkleber bemerkt, der sich gegen den Bau von Moscheen einsetzt.
An der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt. Dieser beleidigt Schwarze Menschen mit dem rassistischen N-Wort.
In der Weitlingstr. wurden zwei Aufkleber von "Auf1 Tv" entdeckt und entfernt. Zu lesen ist auf den Aufklebern: "Genug von: Klima Lüge? Corona Lüge? Kriegs Lüge?". Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.
Im Volkspark Herzberge wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen den öffentlichen Rundfunk.
In einem Einkaufszentrum in der Frankfurter Allee wurde gegen 17:00 Uhr eine Person obdachlosenfeindlich behandelt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Tramhaltestelle Judith-Auer-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Abgebildet ist ein Schlagring und die Aussage: "Love Football-Hate Antifa". Weiter wurde die Hausnummer "8" so ergänzt, dass dort "88" zu stehen ist. "88" steht für "Heil Hitler". Weitere Aufkleber der extremen Rechten wurden in der Große-Leege-Str. entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnsteig am Bahnhof Lichtenberg wurde an einem Kasten ein gemalter Galgen entdeckt. Am Galgen hängt eine Variation des Symbol "Hammer und Sichel", dass als Zeichen der Arbeiterbewegung benutzt wird.
In der Falkenberger Chaussee/Am Mühlengrund wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Nix Yallah Yallah. Amtsprache ist hier Deutsch!". Abgebildet ist zudem ein Mann mit Arbeitsschürze. Dieser Aufkleber ist KI-generiert und verweist auf einen extrem rechten Telegramkanal.
An einer Tür in der Lincolnstr. wurde auf einem Pappschild die Zahlenkombination "88" und der Buchstabe "Z" entdeckt. "88" steht für "Heil Hitler", das "Z" gilt als Symbol für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
In der Judith-Auer-Straße, Höhe Volkspark Prenzlauer Berg, wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "remigration" entdeckt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung nichteuropäischer Migrant*innen.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am S-Bahnhof Wartenberg wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten gefunden. Diese dienen der extrem rechten Selbstdarstellung und hatten Aufschriften wie "Heimatliebe ist kein Verbrechen" oder "Kampfsport statt Drogenkonsum". Auch ein Aufkleber mit "Nazikiez" wurde gemeldet. Ein weiterer titelte "Meine Katze ist wichtiger als Israel!". Die Aufkleber wurden unkenntlich gemacht.
An einer Schule im Gebiet Frankfurter Allee Süd wurde ein Aufkleber der Autonomen Nationalisten entdeckt und entfernt.
Es gab einen ableistischen Vorfall an einer Schule. Dabei wurde ein Förderbedarf für ein Kind falsch eingeschätzt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Rummelsburger Str. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Dieser kommt aus einem extrem rechten Versandhandel und richtet sich gegen die Grünen. Der Aufkleber titelt "Grün an die Ostfront".
An der Tramhaltestelle Roederplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi Kiez" entdeckt.
Am S-Bahnhof Lichtenberg rief gegen 18:00 Uhr eine Frau: „Ich mag keine Türken und ich mag keine N*“. Die rassistische Pöbelei richtete sich nicht gegen eine bestimmte Person.
Am Roederplatz wurde ein antifeministischer Aufkleber gemeldet. Auf diesem stand in weißer Frakturschrift auf braunem Hintergrund "Weiblichkeit statt Feminismus". Abgebildet ist zudem eine blonde Frau mit Kind.
Eine Person mit Behinderung sollte bei einer Lichtenberger Arztpraxis immer persönlich erscheinen, um Rezepte oder Überweisungen entgegenzunehmen. Da dies der Person nicht immer möglich war, wurde um Ausstellung an eine berechtigte Person gebeten. Die Arztpraxis akzeptierte keine Vollmacht oder die Sendung der medizinischen Unterlagen per Post.
Rezepte, Überweisungen und andere medizinische Unterlagen dürfen jedoch grundsätzlich an berechtigte Personen abgegeben werden.
In der Franz-Mett-Str. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten bemerkt. Dieser ist in einem extrem rechten Versandhandel erhältlich und titelt:"Lebe so, dass Lauterbach vor dir warnen würde". Der Aufkleber wurde unkenntlich gemacht.
Am Roederplatz wurden erneut Aufkleber der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Ein Aufkleber dient der extrem rechten Selbstdarstellung, der andere titelt "White power". White power ist ein Schlüsselbegriff der extremen Rechten.
In der Degnerstraße/ Ecke Konrad-Wolf-Straße wurden drei Aufkleber der extremen Rechten bemerkt. Einer zeigt die Reichsflagge mit dem Symbol der "Schwarzen Sonne", ein Aufkleber ist LGBTIQ*-feindlich und ein Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Roederplatz wurde ein antifeministischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Dieser richtet sich gegen das Gendern.
Am Roederplatz wurde ein rassistischer Aufkleber gemeldet. Dieser titelt "Islamisierung stoppen". Der Aufkleber wurde entfernt. Weiter wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White power" entdeckt und entfernt. "White Power" ist ein Schlüsselbegriff der extremen Rechten.