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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    31.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegner*innen und/oder sind rechte Selbstdarstellungen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker in der Boxhagener Straße

    30.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde ein Sticker mit der Aufschrift #nichtgefragt in der Boxhagener Straße entdeckt. Der Sticker gilt dem Protest gegen den geplanten Bau einer Geflüchtetenunterkunft in Upahl, Mecklenburg-Vorpommern und ist damit gezielt migrant*innenfeindlich.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Beleidigung in Feuerwache Friedrichshain

    29.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Heute wurde bekannt, dass bereits Anfang des Jahres mehrere Betroffene der Freiwilligen Feuerwache Friedrichshain dem Extremismusbeauftragten meldeten, dass sie von einem Kameraden aus der Führungsriege immer wieder rassistisch beleidigt wurden.

    Der Extremismusbeauftrage reagierte. Bereits im September 2021 fiel die Person, vor allem in sozialen Medien, durch herabwürdigende Aussagen auf, worauf hin der Extremismusbeauftragte ein Gespräch über Werte der Organisation, ihr Ansehen und Pflichten gegenüber der Öffentlichkeit führte.

    Nun wurde am 16.02.2023 das einstweilige Ruhen aller Rechte und Pflichten gegen die Person eingeleitet und ein Hausverbot ausgesprochen. Es wurden Strafanzeige und Strafantrag gestellt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antimuslimische Pöbelei im M29

    25.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr pöbelte eine ältere Dame antimuslimisch in einem Bus der Linie M29 zwischen Moritzplatz und Lindenstraße.

    Aus dem Zeug*innenbericht: Ich war gegen 12:00 Uhr mit einem Kinderwagen im Bus M29. Alle Kinderwagenstellplätze waren belegt. An einer Haltestelle wollte eine junge Muslima mit Kinderwagen zusteigen, was sie nicht tat, da kein Platz mehr war. Als der Bus weiterfuhr, begann eine ca. 60-jährige Frau mit Rollator sich abwertend antimuslimisch und relegionsfeindlich zu äußern. Dagegen possitionierte ich mich, worauf sie noch ergänzte: "Wir haben davon 6 Häuser voll".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Queere BPoc Person in S-Bahn rassistisch und sexistisch beleidigt und bedroht

    24.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine queere BPoc (Black and People of Color) Person wurde von einem Mann in der S-Bahn zwischen Frankfurter Allee und Ostkreuz extrem aggressiv rassistich und sexistisch beleidigt und bedroht. Eine Helferin versuchte die Situation zu deeskalieren, bis der Mann wütend, schimpfend und weiterhin beleidigend ging. Im mitgezeichneten Video ist nicht ersichtlich, ob der Mann die Bahn verlassen hat. Die Situation beruhigte sich nach seinem Weggang.

    Quelle: Instagram
  • Rassistischer Sticker in der Rudi-Dutschke-Strasse

    24.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Schild wurde ein Sticker entdeckt, der die Chinesische Nationalflagge nachahmt. Statt der Sterne waren "Corona-Viren" abgebildet. Eine solche Darstellung ist nicht nur Corona-verharmlosend, sondern trägt auch zu einer rassistischen Stereotypisierung asiatisch wahrgenommener Personen bei.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Schmiererei an Hauswänden in der Stralauer Allee

    24.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In großen Buchstaben wurde an einer Hauswand Stalauer Allee Ecke Bossestrasse der rechte Spruch "Aus grün wird braun" geschmiert. An der gegenüberliegenden Ecke wurde der Spruch ebenfalls geschmiert. Er war jedoch bereits gecrosst.

    Quelle: Twitter
  • NS-Relativierung und rechte Selbstdarstellung durch Friedrichshainer YouTuberin

    18.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine rechte Friedrichshainer Youtuberin hat ein neues Video veröffentlicht, in dem sie Nationalsozialismus, Rassismus und ein rechtsradikales Weltbild mit reaktionärem Gedankengut vermittelt. Sie leugnet u. a. extrem rechten Terrorismus: "Ich kann jetzt leider nicht sagen, was ich denke. Was ich sagen kann ist, dass ich HANAU als rechtsextremen Anschlag nicht sehr ernst nehmen kann." und fragt, wer die NSU-Morde „letztendlich in Auftrag gegeben und vollzogen hat“.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechter Sticker am Ostkreuz

    18.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein selbstgebastelter Sticker "Grün wird zu Braun Linke sind die Faschisten" wurde am S-Bahnhof Ostkreuz Gleis 3 entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Selbstdarstellung auf Demo von Kreuzberg nach Neukölln

    18.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Demonstration des rechtsoffenen, verschwörungsideologischen "Bündnis für Frieden", die an der Kottbusser Brücke beginnt und nach Neukölln führt, wird an der Schiebetür des Lautsprecherwagens eine "Ami go home"-Fahne des extrem rechten Compact-Magazins gezeigt.
    Quelle: Twitter
  • Beleidigungen und Pöbeleien gegen Demonstrant*innen

    17.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Demo zum Gedenken an von rassistischen Polizisten ermordeten Menschen in Europa, u. a. Dax in Mailand, wurde in der Revaler Strasse von einer Person lautstark bepöbelt und beleidigt, u. a. auch mit sprachlichen Sexismen. "Was ist denn bei Euch nicht in Ordnung" war einer der harmloseren Sprüche.

    Quelle: Twitter
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    17.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 11:45 Uhr fand im Görlitzer Park eine Polizeikontrolle statt, die ca. eine Stunde dauerte und bei der nur schwarze Personen kontrolliert wurden. Es fanden Ausweiskontrollen und Personendurchsuchungen statt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Polizeigewalt auf der Görlitzer Brücke

    15.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:00 Uhr fand auf der Görlitzer Brücke / Kiefholzstraße ein koordinierter Polizeieinsatz statt. Es wurden ausschließlich Schwarze Personen und Personen of Colour kontrolliert und festgehalten. Mehrere Personen wurden gewaltvoll festgenommen und brutal an das Geländer der Brücke gedrückt. Die Festnahme führte teils zu blutenden Handgelenken der Betroffenen. Eine Person hatte nach der Kontrolle starke Schmerzen in der Schulter. Eine an der Hand stark blutende Person wurde von der Notfallfeuerwehrrettung verarztet und ins Krankenhaus gefahren. Die Polizei hatte zuvor noch, trotz blutiger Hand, Fingerabdrücke von der Person abgenommen. Schlussendlich wurden alle Personen wieder freigelassen, bei der Durchsuchung wurde nichts gefunden.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Querdenker "spazieren" durch Kreuzberg

    13.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr gibt es wieder einen unangemeldeten "Spaziergang" rechter Querdenker durch Kreuzberg. Start ist am Bezirksamt/Rathaus in der Yorckstrasse. Es kam zu Pöbeleien gegen sich gegenteilig positionierenden Passant*innen.

    Quelle: Twitter
  • Rassistische Beleidigung in Regionalbahn

    11.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Regionalbahn, die vom BER Richtung Gesundbrunnen fuhr, wurde eine Familie von ca. 10 betrunkenen Männern, die sehr aggressiv auftraten, rassistisch beleidigt. Die Täter verließen am Ostkreuz die Bahn.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Drohung in der U7

    10.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann beleidigte in der U7 zwischen Südstern und Hermannplatz in LGBTIQ*-feindlicher Weise eine nicht-binäre Person, schrie diese an und drohte ihr. Die betroffene Person stieg vorsichtshalber aus. Andere Mitreisende griffen nicht ein.

    Quelle: Berliner Register
  • Verbotene Symbole und rassistische Beiträge gepostet

    10.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Anfang März (Datum nicht genau bekannt) postete ein Mann aus der Frankfurter Allee auf seinem Facebook-Account ein Bild einer kopftuchtragenden Frau und stellte dieses in den Kontext, dass Musliminen in Abrede gestellt wird, deutsche Staatsangehörige sein zu können.

    Update: Wie bei einer Hausdurchsuchung Anfang 2024 bekannt wurde, hat die Person in der Vergangenheit bereits mehrmals verbotene NS-Zeichen und rassistische Beiträge veröffentlicht.

    Quelle: Polizei Nr. 0283
  • Beratungsstellen-Mitarbeiter in Kreuzberg angespuckt

    09.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:15 Uhr besuchten vier Männer eine Beratungsstelle in der Wilhelmstraße. Einer fragte den Mitarbeiter, ob er homosexuell sei. Der Mitarbeiter erkannte die Männer, weil diese die Beratungsstelle in der jüngeren Vergangenheit erheblich gestört hatten, und forderte sie deshalb auf, die Räumlichkeiten zu verlassen. Daraufhin spuckte einer der Männer ihm ins Gesicht. Im Anschluss flüchteten die Männer.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0350
  • Antisemitische Äußerungen auf einer Demo in Friedrichshain

    08.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Demonstration(*) in Friedrichshain, anlässlich des Frauentages, wurde ein Slogan skandiert, der das Existenzrecht Israels in Frage stellte.

    (*) Purple Ride / queerfeministische Fahrraddemo für "FLINTA" (Frauen, Lesben, Inter-, nichtbinäre und Transpersonen) vom Mariannenbrunnen in Kreuzberg zum Frankfurter Tor in Friedrichshain)

    Quelle: RIAS Berlin
  • Geh-eingeschränkter Mann im U-Bhf. Samariterstraße beleidigt und geschlagen

    06.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:20 Uhr wartete ein 38-jähriger geh-eingeschränkter Mann im U-Bahnhof Samariterstraße auf den Zug. Unvermittelt wurde er von einem jungen Mann beleidigt, geschubst und mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Ausserdem drohte dieser dem Mann, die Gehhilfen wegzutreten. Als ein Passant ankündigte die Polizei zu rufen, stellte der Täter seinen Angriff ein. Der Betroffene erstattete Anzeige. Seine Verletzungen am Kopf wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 1485
  • Rechte Querdenker "spazieren" durch Kreuzberg

    06.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr gibt es wieder einen unangemeldeten "Spaziergang" rechter Querdenker durch Kreuzberg. Start ist am Bezirksamt in der Yorckstrasse. Auch dieser Spaziergang bleibt nicht unwidersprochen. Es kommt zu aggressiven Übergriffen auf die Gegendemonstrant*innen und Diskussionen mit der Polizei.

    Quelle: Twitter
  • Trans- und homofeindliche Bedrohung in der U7

    05.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau wurde in der U7 aus trans- und homofeindlicher Motivation beleidigt und bedroht. An der Gneisenaustraße stieg ein Mann in die U7 ein, setzte sich breitbeinig und einengend neben die Frau und sagte ihr, sie solle sich gerade hinsetzen. Auf ihre Entgegnung, dass sie gerade sitze und er sich mal gerade hinsetzen solle, beleidigte er sie mit dem Wort „Schwuchtel“. Er wurde zunehmend aggressiv, fragte unter anderem „Wollen wir aussteigen?“. Anschließend deutete er an, einen Gegenstand aus der Jackentasche zu holen und fragte bedrohlich, ob sie Angst vor ihm habe. Unterstützung von anderen Fahrgäst*innen gab es kaum. Ein Fahrgast behauptete sogar, die Frau habe dem Mann ja gar keinen Platz gelassen, was nicht den Tatsachen entsprach.

    Quelle: Twitter
  • Zwischenkundgebung rechter Querdenker an SPD-Zentrale

    04.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine kleine Gruppe rechter Querdenker hält eine Zwischenkundgebung Ihrer Fahrrad-Demo vor der SPD-Zentale ab. Unter anderem zieht ein Redner aus der Reichsbürger-Szene auf der angeblichen "Friedensdemo" Vergleiche zum SED-Unrechtsstaat.

    Quelle: Twitter
  • Rechte Parole am Ostbahnhof auf Wahlplakat

    03.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Großwahlplakat für den Volksentscheid wurde der Spruch "Aus Grün wird braun" geschmiert. Der Spruch ist Teil einer bereits seit Ende 2022 laufenden Graffiti-Kampagne.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung mit Körperverletzung in der Koppenstrasse

    02.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 6:30 Uhr trafen zwei Arbeitskolleginnen in der Küche der Arbeitsstelle zusammen. Nachdem eine 35-jährige Arbeitnehmerin der Aufforderung durch ihre 58-jährige Kollegin die Küche zu verlassen, nicht nachkam, kam es zu einer rassistischen Beleidigung durch die ältere Arbeitnehmerin und zu Streitigkeiten mit wechselseitiger leichter Körperverletzung.

    Quelle: Polizei Nr. 0301
  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    28.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegner und/oder sind rechte Selbstdarstellungen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NPD-Sticker am Ostkreuz

    28.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Gleis 3 im Raucherbereich wurde ein Sticker von der NPD entdeckt. Der genaue Inhalt wurde nicht übermittelt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung und Sachbeschädigung in Café in der Neuen Bahnhofstraße

    27.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 11:45 Uhr trat ein Mann in Begleitung einer zweiten Person von außen gegen die Eingangstür eines Cafés in der Neuen Bahnhofstraße. Beide flüchteten und kehrten kurz darauf zurück. Der Mann riss die neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab, die dabei beschädigt wurde. Ein Mitarbeiter stellte beide Männer zur Rede, worauf diese ihn homofeindlich beleidigten und bedrohten. Ein dazu kommender weiterer Mitarbeiter wurde ebenfalls homofeindlich beleidigt und bedroht. Dann flüchteten die Männer in Richtung Sonntagstraße.

    Quelle: Polizei Nr. 0276, Jungle World vom 09.03.23
  • Rassistischer Angriff am Kottbusser Tor

    26.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Frau stieg am Kottbusser Tor in den U-Bahn-Fahrstuhl, in dem sich ein Mann mit Gehstock bereits befand. Die Frau bat ihn, für sich und ihr Fahrrad und eine Frau mit Kinderwagen noch etwas zur Seite zu rücken. Dies tat der Mann nicht, sondern er reagierte aggressiv. Als sich die Fahrstuhltür schloss, schubste er die Frau, beleidigte sie mehrfach rassistisch, schlug ihr mit dem Gehstock mehrmals auf ihren Arm und trat gegen ihr Bein. Der Aufforderung damit aufzuhören, kam er nicht nach. Oben angekommen, beleidigte er die Frau weiter und schubste sie aus dem Fahrstuhl, sodass sie über ihr Fahrrad auf den Bahnsteig der U-1 fiel. Niemand auf dem vollen Bahnsteig kam der Frau zu Hilfe. Erst später bot sich ein Passant als Zeuge an.

    Quelle: RBB24
  • Ungleichbehandlung bei Dienstleistung

    22.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Anders als allgemein üblich wurde eine rumänische Frau aufgefordert, die anfallenden Kosten einer rechtlichen Vertretung im Voraus zu begleichen, da angenommen wurde, dass sie wie "alle Rumänen das Geld nicht bezahlen würde".

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rechte Parole in Friedrichshain auf Wahlplakat

    16.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Großwahlplakat der Partei "Die Grünen" am Platz der Vereinten Nationen wurde auf der Rückseite der Spruch "Aus Grün wird braun" geschmiert und ein selbstgebastelter Fake-Aufkleber angebraucht, der die Partei inhaltlich verunglimpfte. Die Sprüherei wurde erst nach der Berlinwahl entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antifeministische Propaganda am Halleschen Tor

    15.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Hallesches Tor am Aufgang der Linie U1/3 Richtung Warschauer Straße wurde ein Sticker mit folgendem Inhalt gemeldet: Durchgestrichenes Gendersternchen und Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!"

    Quelle: Amadeu-Antonio-Stiftung
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Geschäft am Südstern

    15.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:05 Uhr pöbelte eine Person ohne Maske im Edeka eine andere Person, die eine Maske trug, mit den Worten "Nichts aus der Geschichte gelernt" an. In der Kassenschlange stand die pöbelnde Person 5-6 Wagen weiter vorne, schaute in Richtung der Maske tragenden Person und sagte: "Das neue Hakenkreuz". Der Angesprochene teilte lautstark mit, die Polizei zu rufen. Daraufhin wurden die Pöbeleien eingestellt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Flyerverteilung von "Der III. Weg" am Bahnhof Ostkreuz

    13.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ausgang des Bahnhofs Ostkreuz verteilte eine Gruppe von acht jungen Erwachsenen Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg". Nachdem eine Person sich dazu äußerte, wurde sie bedrängt und angerempelt.

    Die gleiche Gruppe bepöbelte und bedrohte Menschen am Bahnhof Treptower Park.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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