Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Friedrichshain-Kreuzberg

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Transfeindlicher Angriff am U-Bhf. Schönleinstraße

    01.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr wurde eine Transperson aus einer Gruppe Jugendlicher heraus mit einer Flasche beworfen. Da es sich um eine Plastikflasche handelte, zog sich die betroffenen Person keine Verletzungen zu, war aber von dem Vorfall schockiert. Umstehende Personen boten sofort Unterstützung an.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    31.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegnerschaften und/oder sind rechte Selbstdarstellungen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Beleidigung und Angriff in der Ohlauer Straße

    30.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 15:30 Uhr liefen eine Transfrau und ihr Begleiter auf dem Gehweg in der Ohlauer Straße. Ein junger Mann beleidigte sie im Vorbeigehen transfeindlich. Als der Begleiter den Mann zur Rede stellen wollte, wurde er mit Faustschlägen angegriffen. Die Frau kam ihm zu Hilfe und schlug dem Angreifer eine Flasche auf den Kopf. Die Transfrau und ihr Begleiter erlitten eine Schnittwunde am Oberschenkel und Hämatome und Kratzer am Oberkörper.

    Quelle: Polizei Nr. 0869
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff an der Yorckstraße

    29.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 11:00 Uhr wurden zwei non-binary Personen an der Yorckstraße / Ecke Mehringdamm aus einer Gruppe von vier männlich wahrgenommenen Personen heraus queerfeindlich beleidigt. Einer Person wurde heftig mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Trotz Aufforderungen haben umstehende Menschen nicht die Polizei gerufen. Nachdem dies die Betroffenen selbst getan hatten und die Polizei im Auto mit ihnen das Umfeld abfuhren, wurden die Angreifer gestellt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Polizeigewalt in der Wrangelstraße

    29.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrere Polizist*innen jagen um 16:05 Uhr People of Color auf die Ecke Wrangel- / Falckensteinstraße und kontrollieren sie dort. Zum Teil werden sie mit Handschellen gefesselt, an eine Wand gestellt, durchsucht und ihnen werden die Schuhe ausgezogen. Ohne Schuhe sollte mindestens eine Person zum Polizeiauto gehen. Als er sich weigerte, wurde er aggressiv angeschrien. Er fragte nach dem Grund der Kontrolle, bekam aber keine Antwort. Er forderte mehrfach seine Papiere, sein Geld und sein Telefon zurück, was ihm irgendwann auch ausgehändigt wurde. Eine Person wurde zur Überprüfung mitgenommen, die anderen fünf konnten ihrem Weg ohne Auflagen fortsetzen. Es wurden ausschließlich People of Color und keine Weißen kontrolliert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und gewaltsame Polizeikontrolle in der Wrangelstraße

    29.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 15:12 Uhr wurde ein Schwarzer Mann Wrangelstraße Ecke Falckensteinstraße von zwei Polizisten auf Fahrrädern sehr rabiat vom Fahrrad geholt und an eine Wand gedrückt. Er wurde dann in einen Polizeibus verfrachtet und mitgenommen. Ein Zeuge berichtete, dass der Mann nichts gemacht habe und das er gesagt habe, dass er nicht "aus dem Park" sei. Die Polizei begründete ihr Vorgehen damit, dass hier ein kriminalitätsbelasteter Ort (KbO) sei und sie das dürften. Die kontrollierte Person berichtete später von Schmerzen in der Schulter. Er wurde ohne Auflagen entlassen und sein Fahrrad hat er auch wieder zurückbekommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in der U3

    28.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:30 Uhr haben plötzlich fünf Männer an der Haltestelle Kottbussor Tor in der U3 Richtung Krumme Lanke einen 27-Jährigen angegriffen. Sie haben ihn festgehalten und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchteten sie. Der verletzte 27-Jährige vermutete, dass er wegen seiner Herkunft angegriffen und geschlagen wurde, da es vorher weder zu einem Gespräch noch zu einem anderen Kontakt zwischen ihm und den Angreifern gekommen war. Die Ermittlungen führt der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

    Quelle: Polizei Nr. 0854
  • Antisemitismus auf Veranstaltung

    27.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Veranstaltung in Friedrichshain wurde das Existenzrecht Israels in Frage gestellt und die israelische Politik mit der Politik der Nationalsozialisten gleichgesetzt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Homofeindlicher und antifeministischer Angriff am Zickenplatz

    27.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 1:00 Uhr morgens rief eine Gruppe von vier Jugendlichen einer Person homofeindliche und antifeministische Beleidigungen zu, forderte sie auf, zu ihnen zu kommen und bewarf sie mit Gegenständen. Die Person konnte schnell auf ihr Fahrrad steigen und wurde nicht getroffen.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechter Sticker in der Pettenkoferstraße

    26.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Pettenkoferstraße wurde zwischen Dolziger - und Bänschstraße an einem Parkscheinautomatenschild ein Aufkleber der Patriotischen Jugend "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker im Hausburgviertel

    25.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Thaerstraße wurde ein Sticker der "Identitäre Bewegung" mit der Aufschrift „Defend Europe“ und einer Abbildung eines Stacheldrahtzaunes entdeckt und entfernt. Der Inhalt bezieht sich auf einen vermeintlichen „Schutz“ Europas durch Abschiebungen.

    Quelle: Twitter
  • Rassistische Pöbelei in der Modersohnstraße

    24.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Gehweg in der Modersohnstraße, nahe Simplonstraße, liefen drei junge PoC Männer. Ein ihnen entgegenkommender Mann pöbelte die jungen Männer erst auf deutsch und dann auf englisch rassistisch an (u. a. "Go home").

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung an einer Schule

    22.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Diskriminierung an einer Schule

    22.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistischer Vorfall in Kreuzberg

    21.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person. Auf Wunsch des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Vorfallsdatum wurde geändert.

    Quelle: Each One Monitoring
  • „Pro-Nakba-Demo“ wegen mehrerer strafrechtlicher Vergehen vorzeitig beendet

    20.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Solidaritätsdemonstration „Pro-Nakba-Demo“ von Berliner Jüd*innen und Israelis mit Palästinenser*innen wurde nach mehreren Zwischenfällen von der Anmelderin vorzeitig beendet. Aus einer 80-100 Personen großen Gruppe, die sich von der verbotenen palästinensischen Nakba-Demonstration unter die Demo mischte, gab es antisemitische Äußerungen. Die Polizei schritt u. a. ein wegen tätlichen Angriffs, Beleidigung, Gefangenenbefreiung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Es wurden Mitglieder des Jüdischen Forums bedrängt. Der Geschäftsführer der Deutschen Journalist*innen-Union (dju) berichtete auf Twitter, dass mindestens vier Pressevertreter*innen von Kundgebungsteilnehmern bedrängt, angegriffen und behindert wurden.
    Quelle: RBB24
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    19.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr wurden in der Wrangelstraße / Ecke Falckensteinstraße fünf Männer (schwarz und Person of Color), die auf einer Bank saßen, von der Polizei ohne ersichtlichen Grund kontrolliert und durchsucht. Nach der Kontrolle wurden sie von der Bank vertrieben. Weiße Menschen oder andere POC in der Nähe wurden nicht kontrolliert.

    Quelle: Wrangelkiez United!
  • "White Pride"-Rufe auf Konzert im Lido

    19.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einem Konzert von Rokko Weissensee & Blend im Lido in Kreuzberg riefen 5 Personen mit T-Shirts mit dem Spruch: "Pure Hate 187 Berlin" lautstark mehrfach im Chor: "White Pride!"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Querdenken-Veranstaltung im Wrangelkiez

    18.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem durch zivilgesellschaftliches Engagement eine rechte Veranstaltungsreihe in einer Galerie in der Adalbertstraße abgesagt wurde, hetzten die Veranstalter und ihre Unterstützer*innen gegen Journalisten und die Antifa. Unter Vortäuschung der Durchführung einer kulturellen Veranstaltung fanden sie einen neuen Veranstaltungsort in der Schlesischen Straße. Bis zum Schluss konnte dieser geheim gehalten werden. Die abgespeckter Veranstaltungsreihe fand am 18. und 19. Mai in einem Hotel statt.

    Unter anderem anwesend waren der Herausgeber der Zeitschrift "Demokratischer Widerstand" und der Kopf der Freedom Parade. Musikalisch wurden sie von Unterstützern rechtsoffener, "regierungskritischer" Demontrationen und Kundgebungen begleitet.

    Nachdem nach der Fotoveröffentlichung auf dem Telegram-Kanal der Ort der Veranstaltung bekannt wurde, hat die Location sich in der Nachbarschaft und öffentlich entschuldigt: „Wie sie sicherlich wissen, veranstalten wir in unserem Haus regelmäßig Vernissagen und Ausstellungen bildender Künstler. In diesem speziellen Fall haben wir es leider unterlassen, den Hintergrund und das Umfeld dieser Frau zu recherchieren. Das diese Veranstaltung von schwurbelnden Querdenkern als Plattform genutzt wurde ist unangenehm und entspricht in keinster Weise unserem Anspruch oder unserer politischen Haltung.“

    Quelle: Twitter, Telegram
  • Antisemitismus auf Konzert in der Mercedes-Benz-Arena

    17.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Das Konzert des Musikers Roger Waters (ehem. Pink Floyd) war bereits äußerst umstritten, da der Musiker in der Vergangenheit mit antisemitischen Botschaften in Erscheinung getreten ist.

    Vor der Arena wurden vom BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) Flyer verteilt, die auch schon auf antisemitischen Querdenken-Demos verteilt wurden. Ein Verteiler nannte den israelische Staat "einen Fehler" und spricht der Ukrainischen Regierung ihre Legitimität ab.

    Die jüdische „Werteinitiative“ wollte mit einer Flyeraktion gegen Waters protestieren, erhielt aber nach Aufforderung der Mercedes-Benz-Arena Platzverweise von der Polizei. Warum das nicht auch BDS betraf, bleibt noch unklar.

    Waters nutzte über das gesamte Konzert Denkmuster, die strukturell antisemitisch sind in Wort und in Bild. Eine ominöse, übermächtige Elite, die nicht explizit benannt wird, so funktionieren viele antisemitische Verschwörungserzählungen.
    Namen von Opfern rassistischer und antifeministischer Polizeigewalt (George Floyd, Breonna Taylor und andere) werden eingeblendet, in einer Reihe mit Anne Frank.
    Auch das auf seinen Konzerten große aufblasbare Schwein flog durch die Arena, allerdings ohne den angebrachten Davidstern, für den Waters in der Vergangenheit viel Kritik erntete.

    Bericht im Deutschlandfunk:
    Das US-Außenministerium erklärte Anfang Juni, das Konzert habe eine Bildsprache enthalten, die für Juden zutiefst verletzend sei. Waters habe in seiner Karriere immer wieder antisemitische bildliche Ausdrücke verwendet, um Juden zu verunglimpfen.

    Quelle: Twitter, Jüdische Allgemeine, Belltower News, Deutschlandfunk
  • Diskriminierung an einer Schule

    16.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Diskriminierung an einer Schule

    16.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Homofeindlicher Angriff am Mehringplatz

    16.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:30 Uhr wurden auf dem Mehringplatz vor dem U-Bahn-Eingang zwei Männer aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher heraus homofeindlich beleidigt und mit einer Luftdruckschusswaffe beschossen. Das Paar forderte die Gruppe auf, das zu unterlassen, worauf die Situation eskalierte. Die Männer wurden von den Jugendlichen umgestoßen und auf dem Boden liegend mit Fäusten geschlagen. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen, einer wurde ambulant vor Ort und einer im Krankenhaus versorgt. Die Jugendlichen konnten flüchten.

    Quelle: Polizei Nr. 0777, RBB24 vom 17.05.23
  • Diskriminierung an einer Schule

    15.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rechtsoffenes "Bündnis für Frieden" zieht durch Kreuzberg

    13.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter dem Motto "Frieden jetzt!" riefen rechtsoffene Zusammenschlüsse, wie die "Freie Linke", "FreedomParade" oder "Werder steht auf" und die Partei "Die Basis", um 14:00 Uhr an der Kottbusser Brücke zu einer Demonstration auf, an der sich ca. 175 Personen beteiligten. Unterstützt wurden sie u. a. von Künstler*innen, die bereits bekannt sind für ihre Unterstützung ähnlicher Veranstaltungen mit Nähe zur z. T. organisierten rechten Szene, nicht nur auf Bundesebene. Zu sehen waren Slogans wie "Wahrheit macht frei", "Grün ist das neue Braun" und weitere rechtsoffene, verschwörungsidologische Symbole.

    Eine Zwischenkundgebung gab es u. a. vor der Galerie ZeitZone in der Adalbertstraße. Eine über mehrere Tage im Mai geplante rechte Veranstaltungsreihe mußte aufgrund breiten zivilgesellschaftlichen Engagements abgesagt werden. Vor Ort waren auch Teilnehmer*innen der abgesagten Veranstaltungsreihe, die dies als Angriff auf Kulturschaffende propagierten und gegen politische Gegner*innen hetzten.

    Die Demonstration wurde von lautem Gegenprotest begleitet.

    Quelle: Twitter
  • Teilnehmerin rechter Demo greift Gegendemonstrant*innen an

    13.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aus der rechtsoffenen Demo "Bündnis für Frieden" gab es einen Angriff auf eine Teilnehmerin der Gegendemonstration. Eine Frau kam in aggressiver Weise auf eine Gegendemonstrantin zu, fuchtelte ihr erst vor dem Gesicht herum und griff dann nach ihrer Maske, um sie herunterzureißen. Auch hier schritt die Polizei ein und begleitete die Frau zurück in den Demonstrationszug.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Teilnehmer rechter Demo greift Gegendemonstrant*innen an

    13.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aus der rechtsoffenen Demo "Bündnis für Frieden" gab es einen Angriff auf eine Teilnehmer*innen der Gegendemonstration. Ein Mann mit einer Bierflasche in der Hand pöbelte Gegendemonstrant*innen an. Auf die Aufforderung wegzugehen, schrie er rum, wurde aggressiv und begann, Leute zu schubsen. Helfer*innen drängten ihn an den Rand, von wo aus die Polizei ihn mitnahm.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Lesbenfeindliche Propaganda im Reichenberger Kiez

    12.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ecke Manteuffel- / Reichenberger Straße wurde eine lesbenfeindliche Veränderung eines Plakates entdeckt. Abgebildet war neben dem Schriftzug "Macker-Massaker" Fantoma, die 1. weibliche Comic-Superheldin, die sich für Gerechtigkeit und gegen männliches Dominanzverhalten einsetzt. Das Wort "Macker" wurde durchgestrichen und durch "Lesben" ersetzt. Außerhalb der Comic-Szene ist Macker-Massaker darüber hinaus ein Begriff, der einen geschützen Raum darstellt, um Sexismus offenzulegen und zu kritisieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda auf dem Gehweg in der Stralauer Allee

    10.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Stralauer Allee wurde gegen 16:00 Uhr eine antisemitische und NS-verharmlosende Schmiererei auf dem Gehweg entdeckt. Abgebildet waren um ein Hakenkreuz herum Davidsterne und Herzchen. Damit will der Anbringer mitteilen "Ich liebe den NS". Aufgrund der angebrachten Davidsternen wird der Vorfall als primär antisemitisch eingestuft.

    Der mittlere Teil der Schmiererei (Swastika) wurde übermalt und damit der NS-Bezug entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Queerfeindliche Bedrohung in Kreuzberg

    10.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es ereignete sich ein queerfeindlicher Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem exakten Datum des Vorfalls.
    Quelle: L-Support
  • Männer beschimpfen am Traveplatz junges Mädchen rassistisch und sexistisch

    09.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach einem nicht ersichtlichen Disput auf dem Basketballfeld des Traveplatzes beschimpften gegen 20:30 Uhr zwei ca. 40 Jahre alte angetrunkene Männer ein ca. 18 jähriges junges Mädchen als "Fotze" und "Kanackin". Eine zufällig anwesende Person forderte die Männer direkt und bestimmt auf, zu gehen. Der Aufforderung kamen die Männer zügig nach.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung an einer Schule

    08.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Strukturelle Benachteiligung durch das Bezirksamt

    08.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einer Person wurde der Zugang zu einer Dienstleistung (Anerkennung eines EU-Führerscheins) grundlos versagt. Zum Schutz der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Unangemeldete Demonstration im Bergmann-Kiez

    08.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wiederholt liefen Demokratiegegner*innen, als "Montagsspaziergang" getarnt, durch den Bergmann-Kiez. Sie starteten um 18:00 Uhr am Bezirksamt Yorckstraße. Die ca. 10 Teilnehmer*innen trugen z. T. Schilder mit verschwörungsideologischem Inhalt bei sich, die sich gegen die Politik der Regierung richteten. Die Demonstrant*innen wurden von Gegenprotesten begleitet.

    Quelle: Twitter
  • Antiasiatischer Rassismus in der Proskauer Straße

    05.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine asiatisch wahrgenommene Frau in männlicher Begleitung wurde gegen 16:00 Uhr von einem Mann, der vor einem Restaurant saß, rassistisch durch eine antiasiatische Geste beleidigt. Der Mann zog mit den Fingern seine Augenlider zur Seite und machte eine abwertende Bemerkung.

    Quelle: Berliner Register
  • Wiederholt rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstraße

    05.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, am Hauptzugang auf dem Parkplatz von Finanzamt und LPG (Mehringdamm Ecke Obentrautstraße), wurde erneut ein Sticker der Jungen Alternative "Berlin ist mehr als Genderstudies und Sojamilch" entfernt.

    Quelle: Kieznetz Rathausblock
  • Rassistische Schmiererei an einem Blumenaufsteller am Lausitzer Platz

    02.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem begrünten Holzaufsteller an der Ecke Lausitzer Platz / Waldemarstraße wurde mit roter Schrift der Spruch "I hate N-Wort" geschmiert.

    Eine Person wandelte den Spruch bereits um und überschrieb mit schwarz das "H" mit einem "D". Eine weitere Person veränderte den Spruch komplett in "Ich Date NIE" und drei Herzen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    30.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegner*innen und/oder sind rechte Selbstdarstellungen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen