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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Queerfeindlicher Angriff in Friedrichshain

    15.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein queerfeindlicher Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem exakten Datum des Vorfalls.

    Quelle: L-Support
  • Hakenkreuze in der Wühlischstraße

    12.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Wand eines Wohngebäudes in der Wühlischstraße wurden gegen 12:00 Uhr zwei spiegelverkehrte, ca. 15 x 15 cm große, mit schwarzer Farbe gesprühte Hakenkreuze entdeckt. Sie waren bereits weitgehend unkenntlich gemacht worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Projektpartner*innen erhielten rassistische E-Mail

    12.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Das Stadtteilzentrum der Volkssolidarität und das Bayouma-Haus erhielten eine E-Mail mit rassistischen Inhalten. Neben Rassismus enthielt die E-Mail auch Verschwörungserzählungen sowie Inhalte der Reichsbürgerszene und adressierte hierfür insbesondere Die Grünen als Ursache.

    Quelle: Bezirkliche Meldestellen
  • Antisemitische Schmiererei am Mehringdamm

    10.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Mehringdamm wird ein Wahlplakat von Franziska Giffey mit antisemitischen Schmierereien versehen. Die SPD-Kandidatin Giffey wird darin als Vertreterin der 'Neuen Weltordnung der Freimaurer' gebrandmarkt.

    Quelle: Twitter
  • Verbotene Schmiererei in der Yorckstraße

    07.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am U-Bahnhof Yorkstraße wurde an der Säulenummantelung am U-Bahnsteig mit Edding eine "SS"-Rune geschmiert. Die Melderin hat sie mit Farbspray unkenntlich gemacht.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Transfeindliche massive Bedrohung in Friedrichshain

    06.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei oder drei Jungen im Alter von etwa 15-16 Jahren bedrohten eine Frau transfeindlich. Die Frau war gegen 18.00 Uhr auf die Herrentoilette der East Side Mall Berlin in der Tamara-Danz-Straße in Friedrichshain gegangen, als einer der Jugendlichen ihr verächtlich zurief: "Gay! Gay! Gay!". Die Jugendlichen rüttelten an der Kabinentür und schlugen mehrmals dagegen. Die Frau bekam Angst, dass die Tür aufgebrochen würde oder sie unter der Kabinentür gefilmt würde.

    Quelle: Tiktok 06.01.23, Koordinierung Berliner Register
  • NS-verherrlichende, antisemitische Schmiererei in Kreuzberger Wohnhaus

    03.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Hausflur eines Wohnhauses in Kreuzberg wurden NS-verherrlichende, antisemitische und rassistische Schmierereien entdeckt. Enthalten waren verschiedene NS-Symboliken (Hakenkreuze, NS-Runen, Zahlencodes) und White-Pride-Kürzel ("KKK", "WPWW"). Unter anderem wurden folgende Aussagen an die Wand geschmiert: "Adolf Hitler", "Hess", "Skin Head" und "Raus Jude".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Diskriminierung an einer Schule

    01.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde geändert.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Diskriminierung an einer Schule

    01.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde geändert.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • NS-Verharmlosung im Wrangelkiez

    31.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Zeugin berichtete, dass ein ca. 30-jähriger Mann gegen 13:30 Uhr mitten auf der Wrangelstraße lief und Passant*innen immer wieder den Hitlergruß zeigte und dazu "Heil Hitler" rief. Er wurde von den Passant*innen ignoriert, bog dann in die Oppelner Straße ein. Die Zeugin rief die Polizei.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung in der Frankfurter Allee

    31.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie Zeug*innen gegenüber der Antifa berichteten, wurde gegen 13.00 Uhr eine PoC-Frau, die auf dem Gehweg mit ihrem Fahrrad unterwegs war, vor dem Ringcenter von einem Mann mehrmals sexistisch und rassistisch beleidigt. Der Mann verfolgte die Frau. Zeug*innen versuchten, eine Eskalation der Situation an der Pettenkofer Straße zu verhindern. Es ist nicht auszuschließen, dass die Betroffene den Mann vorher angespuckt hat. Darauf sexistisch und rassistisch beleidigend zu reagieren, ist jedoch nicht angemessen. Beide Personen machten gegenüber der Polizei Zeugenaussagen.

    Udate: Am 06.01.23 berichteten ein Journalist und die TAZ über den Vorfall. Der Journalist ist durch einen angebrachten Aufruf der Antifa am Tatort aufmerksam geworden. Die Pressestelle der Polizei bestätigte den Vorfall, der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Antifa FH, Journalist P. Nowak und TAZ vom 06.01.23
  • Chanukkia beschädigt

    30.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde entdeckt, dass eine am Frankfurter Tor aufgestellte Chanukkia beschädigt worden war. Einer der äußeren Arme ist stark nach außen gebogen worden.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz an Tram-Station im Boxi-Kiez

    29.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Tram-Haltestelle M13, Richtung Frankfurter Allee, in der Wühlischstraße Ecke Gärtnerstraße wurde ein Hakenkreuz angebracht. Der*die Melder*in hat Anzeige erstattet.

    Quelle: Twitter
  • NS-Verharmlosung im Reichenberger Kiez

    28.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:45 Uhr äußerte ein Mann im Rollstuhl am Ufer-Pavillion an der Ecke Glogauer Straße / Kanal mehrfach in Richtung der Gäste "Heil Hitler". Eine Passantin mischte sich ein, worauf der Mann aber nicht reagierte. Alle anderen anwesenden Personen irgorierten die Rufe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sieben rechte Sticker nördlich der Karl-Marx-Allee entfernt

    23.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vom Platz der Vereinten Nationen bis zum Strausberger Platz wurden vier Sticker von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entfernt, sowie zwei Sticker, die sich gegen politische Gegner*innen richteten ("Antifa verbieten - Linken Terror Stoppen") und ein Sticker in den Farben der Reichskriegsflagge, der sich gegen Polizist*innen richtete ("Heute Schwein, morgen Schinken").

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Streifenpolizist aus Friedrichshain in rechten Netzwerken aktiv

    23.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie ein Journalist heute im Tagesspiegel online veröffentlichte, ist ein Friedrichshainer Polizist in rechten Netzwerken aktiv. Regelmäßig ist er z. B. zu Gast in Livestreams bei Protagonisten der extrem rechten Querdenken-Bewegung. Er relativiert u. a. Verbrechen des Nationalsozialismus und solidarisiert sich mit festgenommenen Reichsbürgern.

    Quelle: Tagesspiegel Online
  • Projektpartner*in erhielt rassistische E-Mail

    22.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Das Stadtteilzentrum der Volkssolidarität in Friedrichshain erhielt eine E-Mail mit rassistischen Inhalten. Neben Rassismus enthielt die E-Mail auch Verschwörungserzählungen sowie Inhalte der Reichsbürgerszene und adressierte hierfür insbesondere Die Grünen als Ursache.

    Quelle: Bezirkliche Meldestelle
  • Rassistische Beleidigung im Görlitzer Park

    16.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Zeugin teilte mit, dass eine Person auf einem Fahrrad erst zwei schwarze Männer beschimpfte (genauer Wortlaut ist nicht bekannt) und als sich einer von diesen dagegen wehrte, rief ihm der davonfahrende Radfahrer noch das N-Wort, mit dem Zusatz "Scheiss-", zu.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei

    08.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am 08. Dezember wurde entdeckt, dass ein Plakat in Friedrichshain, das zu israelbezogenem Antisemitismus aufklärt, beschmiert wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda im Friedrichshainer Nordkiez

    02.12.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Litfaßsäule Schreiner- / Ecke Voigtstraße wurden auf einem Werbeplakat für Veranstaltungen im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus Informationen unkenntlich gemacht und die Drohung "Intifada" darunter geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Randale, Beleidigung und Hitlergruß in der Sonntagstraße

    20.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei zu einem Lokal in der Sonntagstraße, weil ein Mann randalierte und laut schrie. Als der Inhaber den Mann aufforderte zu gehen, wurde er rassistisch beleidigt und die Person zeigte den Hitlergruß. Anschließend entfernte sich die Person Richtung Ostkreuz. Dort wurde der 46-jährige Mann festgenommen, wobei er sich zur Wehr setzte und einen Polizisten angriff. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, des tätlichen Angriffes auf und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung und der Bedrohung führte der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2229
  • Rassistischer Angriff in der Silvio-Meier-Straße

    19.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau und ihr Begleiter wurden in der Silvio-Meier-Straße gegen 3:40 Uhr aus einer fünf-köpfigen Männergruppe heraus rassistisch angegriffen. Die Frau erlitt Augenreizungen durch Pfefferspray und wurde am Oberarm verletzt. Ihr Begleiter wurde nur leicht verletzt. Der Staatsschutz hat Ermittlungen eingeleitet.

    Quelle: Junge Welt vom 23.11.22 | Correctiv vom 29.11.22
  • Extrem rechte Sticker am Kottbusser Tor

    17.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Rolltreppe zur U3 am Kottbusser Tor wurden zwei Sticker der extrem rechten "Gegenuni"entfernt.

    Dabei handelt es sich um eine extrem rechte "Universität" die von Frankfurt am Main nach Rostock umgezogen ist und vom hessischen Verfassungsschutz beobachtet wurde, auch wegen ihrer Nähe zur Neuen Rechten, insbesondere zur "Identitären Bewegung".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Selbstdarsteller im Samariterkiez

    14.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Jugendwiderstandsmuseum fand eine Lesung eines aktiven Mitglieds der Freien Linken statt. Die Freie Linke ist seit längerer Zeit Teil der Querfront, nahm an rechten Veranstaltungen teil und rief auch dazu auf.

    Bürger*innen informierten im Vorfeld den Veranstalter mehrmals über den Hintergrund der lesenden Person. Protestler*innen, die vor Ort kritisch darauf aufmerksam machen wollten, wurden laut Augenzeugen vom Veranstalter des Platzes verwiesen, mit der Polizei bedroht und es wurde der extrem rechte Pegida-Zusammenschluß legitimiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Twitter
  • NS-Verherrlichung am Ostkreuz

    12.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:30 Uhr haben am Gleis 5 etwa 20 Fans des Fußballklubs Hertha BSC „Sieg Heil“ gerufen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmiererei an Geldautomat in der Frankfurter Allee

    06.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Sparkassen-Automaten wurde der Spruch "Impfung macht frei" übermalt und durch "Fuck Nazis!" ergänzt. Der Spruch ist dem Motto "Arbeit macht frei" entlehnt, das an NS-Vernichtungslagern angebracht war. Zusätzlich wurde augenscheinlich von einer weiteren Person (andere Schrift und Malfarbe) noch die Schmiererei "Antifa are the nazis" angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosendes Plakat in der Kreutzigerstr.

    02.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Durchgang von der Frankfurter Allee zur Kreutzigerstraße wurde ein NS-verharmlosendes A3-Plakat entfernt. Abgebildet waren u. a. eine schwarze Sonne, eine Wolfsangel, darüber der Spruch "Hitler hatte vor 80 Jahren kapituliert, wir nicht". Zusätzlich wurden politische Gegner*innen aller Parteien als Kriegstreiber verunglimpft.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NS-Verharmlosung auf Twitter

    31.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Twitterprofil der AfD-Fraktion der BVV Friedrichshain-Kreuzberg wurden im Oktober mehrfach Beiträge geteilt, die den Nationalsozialismus verharmlosten.

    Quelle: Twitter
  • Antisemitische Schmiererei

    29.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Tramhaltestelle in Friedrichshain wurde die Schmiererei "Ohne Bargeld geht's nach Auschwitz" entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    28.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwischen 13:30-13:50 Uhr wurde am Eingang des Görlitzer Parks in der Falckensteinstraße ein größerer Polizeieinsatz, inklusive 2 Drogensuchhunden, durchgeführt. Die meisten PoC (Person of Color), die diese alltäglichen Kontrollen mittlerweile kennen, entfernten sich. Eine BPoC (Black Person of Color) mit Dreads und bunter Brille (ca. 25 Jahre alt, männlich) wurde von zwei Polizisten kontrolliert und ohne Zustimmung durchsucht (Jacke), ohne ersichtlichen Grund. Die Person beschwerte sich auf Englisch, dass nur sie kontrolliert wird und dass das nicht rechtmäßig sei. Der Polizist erwidert, dass sie das Recht hätten aufgrund des kbO (kriminalitätsbelasteter Ort). Nachdem nichts gefunden wurde, musste die Person den Bereich verlassen, obwohl sie dort war, um zu essen. Ein Polizist schirmte die Person, die das Geschehen beobachtete, von den 2 Personen (BPoC) ab, obwohl sie rund 15 m entfernt stand. Auf der Bank neben der Person saß noch eine etwas ältere BPoC mit einem Kinderwagen. Die Polizei kontrollierte und befragte auch diese Person. Es wurden trotz vieler weißer Menschen im Park nur Schwarze/PoC festgehalten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Frau in der Mühlenstraße transphob beleidigt und am Kopf verletzt

    26.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:30 Uhr wurde eine junge Frau unvermittelt von einem flüchtigen Bekannten in einer Grünanlage in der Nähe einer Bar ins Gesicht geschlagen und transphob beleidigt. Als sie sich mit einem Faustschlag wehrte, schlug ihr der Angreifer eine Flasche über den Kopf. Die Verletzungen wurden im Krankenhaus ambulant behandelt. Der Täter, der in Begleitung zweier weiterer Männer war, konnte am Schlesischen Tor festgenommen werden.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2070
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