Rassismus in der Schule
Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zum wiederholten Male wurde in der Eisenzahnstraße in Wilmersdorf ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser Aufkleber verbreitete anti-israelischen Antisemitismus.
Rund um den S-Bahnhof Hohenzollerndamm und die Eisenzahnstraße wurden erneut mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten.
In der Eisenzahnstraße wurde erneut ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten sowie Geflüchtete richtet.
An einem Hauseingang in der Winterscheidtstraße in Charlottenburg wurde der Schriftzug "Damals die Juden, heute die Ungeimpften" entdeckt. Damit werden die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie im Umgang mit ungeimpften Personen mit der antisemitischen NS-Politik gleichgesetzt.
Am Agathe-Lasch-Platz veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die Sonderausgabe der AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ zur Wahl von Sommer/Herbst 2021 verteilt. Darin werden die Parteien Bündnis 90/Die Grünen, SPD, diskreditiert. Außerdem enthält die Zeitung antimuslimisch-rassistische Ressentiments und Aussagen, die sich gegen Migrant*innen richten, ebenso wie antifeministische Aussagen gegen Gender-Mainstreaming und geschlechtergerechte Sprache. So heißt es u.a. „Der Islam gehört nicht zu abendländischen Kultur. […] Die Scharia ist nicht in unsere Gesellschaft integrierbar.“
In einem Redebeitrag in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf wurden zwei Straftaten im Bezirk funktionalisiert, um einen Bezug zwischen Herkunft, Islam und Terrorismus herzustellen. Die AfD-Fraktion stellte eine mündliche Anfrage in Bezug auf den Angriff auf eine Gärtnerin in Wilmersdorf am 4. September 2021 durch einen „islamistischen, aus Afghanistan stammenden Terroristen“ und fragte nach der Anteilnahme durch das Bezirksamt. Außerdem wurde mit Bezug auf einen weiteren Fall gefragt, wie sich „angesichts der islamistischen Attacke auf einen Hotelangestellten in Charlottenburg durch einen abgelehnten Asylbewerber aus dem Irak“ Bürger*innen sicher fühlen könnten. Der Bezirksbürgemeister erklärte, jeder Gewaltangriff sei zu verurteilen und aufzuklären, es lägen aber noch keine Ermittlungsergebnisse vor und widersprach daher der pauschalen ethnischen und/oder religiösen Verurteilung ganzer Bevölkerungsgruppen, die aus dem Redebeitrag des BVV-Mitglieds hervorging. Auf den Einwand des AfD-Mitglieds es handele sich doch nur um die Frage zweier Einzelfälle, betonte der Beizrksbürgermeister die Strategie der AfD-Fraktion Einzelfällfe immer wieder in einer pauschalen Zuweisung „die Ausländer“, „die Afghanen“, „die Syrer“, „die Iraker“ aufzuzahlen. Hingegen lebe die Großzahl der geflüchteten Menschen in Frieden bei uns und sei auf den Weg einer guten Integration.
In der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf gab es eine Debatte zu dem Antrag 1742/5 „Service-Bereich zur Erstberatung“ der Fraktion der Grünen, bei dem es um die Schaffung eines möglichst merhsprachigen Servicebereichs zur Erstberatung für Bürger*innen ging. Ein AfD-Verordneter begründete die Ablehnung seiner Fraktion mit dem Argument, dass Migrant*innen eine Bringschuld zu erfüllen hätten, die darin läge sich zu integrieren und die Amts- und Verwaltungssprache Deutsch zu lernen. Es solle in einer Erstberatungsstelle keine Mitarbeitenden des Bezirksamtes mit einem Schild darüber sitzen auf denen z.B. Russisch, Arabisch, Türkisch und Farsi stehe, damit Migrant*innen kein Deutsch lernen müssen. Wer dies nicht fordere, möchte keine Integration von Migrant*innen, sondern heuchele dies vor. Der Bezirksstadtrat entgegnete, ein Entgegenkommen für Menschen verschiedener Erstprachen sei Teil des Service-Gedankens des Bezirksamtes, und habe nichts damit zu tun, dass Verfahren selbstverständlich in der Amtssprache Deutsch laufen würden. Die AfD-Fraktion nutzte diesen Antrag, um Ihre migrationsfeindlichen Inhalte zu platzieren.
Erneut wurde am Hohenzollerndamm Ecke Eisenzahnstraße ein extrem rechter Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt und überklebt.
Eine Schwarze Frau erfuhr durch ihre Hausverwaltung anti-Schwarzen Rassismus, wodurch sie von Wohnungslosigkeit bedroht ist.
Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im August ihre Facebook-Seite, um Wahlkampf zu betreiben und rassistische Beträge, die u.a. gegen den Islam, Flucht und Migration hetzten, zu verbreiten. Außerdem richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner, die öffentlich-rechtlichen Medien, die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie
Eine Lehrerin an einer Schule verhält sich wiederholt rasssistisch gegenüber eineigen Mädchen, die ein Kopftuch tragen und/oder migrantisiert sind. Sie zweifelt ihre Sprachkompetenzen an und demütigt sie im Klassenraum.
In einer Schule im Bezirk Charlottenburg/Wilmersdorf wird ein Schwarzer Schüler von weißen Schülern gemobbt, von Lehrkräften nicht beschützt, stattdessen in Täter-Opfer-Umkehr beschuldigt und benachteiligend sanktioniert.
Am Hohenzollerndamm Ecke Eisenzahnstraße wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten, entdeckt und teilweise entfernt.
In einer Kita im Bezirk Charlottenburg/Wilmersdorf ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand eine strukturelle behindertenfeindliche Diskriminierung an einer Schule statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Das Jobcenter forderte mehrmals eine Liste vieler verschiedener Dokumente von einer bulgarischen Klientin. Auf Nachfrage einer Sozialarbeiterin, weshalb das Jobcenter so viele Unterlagen von der Frau fordert, sagt der Sacharbeiter: „Soll sie sich bei ihren Landsleuten bedanken.“ Zum Schutz der Betroffenen wurde das Vorfallsdatum anonymisiert.
Eine 20-jährige Frau, die für einen Essens-Lieferdienst arbeitet und in einem Restaurant am Richard-Wagner-Platz Essen abgeholt hat, parkte mit ihrem Auto direkt vor dem Restaurant. Als sie zurück kam, hupte ein Autofahrer und blockierte ihr Auto so dass sie nicht wegfahren konnte. Sie stünde angeblich auf seinem Parkplatz. Sie wurde von dem unbekannten Mann aufgrund von antischwarzem Rassismus beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Polizei wurde gerufen und Anzeige erstattet.
Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Juli ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. gegen Flucht und Migration hetzten, sowie antifeministische und LGBTIQ-feindliche Inhalte zu verbreiten.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.