Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Charlottenburg-Wilmersdorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • NS-verherrlichender Hertha-Aufkleber am Zoo

    04/25/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Snackautomaten am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg wurde ein den Nationalsozialismus verherrlichender Fan-Aufkleber von Hertha BSC entdeckt, auf welchem Berlin als "Reichshauptstadt" bezeichnet wird.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    04/19/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schlosstraße in Charlottenburg wurden mehrere Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" mit der Aufschrift "Impfstreik - Warum Millionen keine Spritze wollen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Reichsbürger-Schmiererei in Charlottenburg

    04/19/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Mülleimer im Schlosspark Charlottenburg wurde erneut eine reichsideologische Schmiererei entdeckt. Darauf wurde Ablehnung gegen die BRD und die Forderung nach einem „russisch deutschem Kaiserreich“ ausgedrückt. Außerdem waren Sprüche angebracht, die sich auf verschwörungsideologische Weise gegen das Impfen bzw. Testen richteten.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Vorfall im AStA der TU Berlin

    04/12/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg kam es zu einem antisemitischen Vorfall. Eine Person beschimpfte auf Grund von Plakaten des antifaschistischen Bündnisses gegen den Al-Quds-Tag, welche im AStA angebracht waren, Personen im AStA als "antisemitisch". Durch die Behauptung, bei "Semiten" handele es sich nicht nur um Juden*Jüdinnen und Antisemitismus richte sich nicht vorrangig gegen Juden*Jüdinnen, wurde Antisemitismus an sich in Frage gestellt und antisemitische Diskriminierungserfahrungen relativiert. Zudem bedient dieses Argumentationsmuster eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr. Auch die Not vieler flüchtender Ukrainer*innen wurde von der Person antisemitisch instrumentalisiert.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • NS-verharmlosende Propaganda in Charlottenburg

    04/11/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer verschwörungsideologischen Demonstration in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg zeigte eine Teilnehmerin ein selbstgeschriebenes Pappschild mit dem Slogan "Nein zum QR-Pass Totalüberwachung", wobei das Doppel-S im Stil der verbotenen SS-Rune dargestellt wurde.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Charlottenburg

    04/08/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten wurde ein aus Russland geflüchtetes Paar LGBTIQ*feindlich diskriminiert. Weiteres wird zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das angegebene Datum entspricht nicht dem Vorfall.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    04/05/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Straßenverkehr in der Durlacher Straße in Wilmersdorf kam es zu einer rassistischen Beleidigung. Ein Mann stieg aus seinem Fahrzeug und beleidigte eine Frau am geöffneten Fenster ihres Autos, welches in der zweiten Reihe stand um in eine freiwerdende Parklücke einzufahren.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0744
  • Extrem rechte Propaganda an Uni in Charlottenburg

    04/01/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campusgelände der Technischen Universität in Charlottenburg wurden im Verlaufe des Semesters wiederholt Schmierereien der extrem rechten Gruppe "Studenten Stehen Auf" entdeckt.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Charlottenburg

    04/01/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten wurde ein aus Russland geflüchtetes Paar LGBTIQ*feindlich diskriminiert. Weiteres wird zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das angegebene Datum entspricht nicht dem Vorfall.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Schoah bagatellisierender Aufkleber in Wilmersdorf

    04/01/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Laterne in der Westfälischen Straße in Wilmersdorf wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber, auf dem u.a. die Shoa-bagatellisierende Parole "Impfen macht frei" aufgeführt wurde, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    03/31/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im März teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht, und der rassistische und antisemitische Verschwörungsmythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde mehrmals gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und die Kernfamilie bestehend aus einer Mutter und einem Vater sowie ihren gemeinsamen leiblichen Kindern, die in einem Haushalt zusammenleben, als fester Bestandteil der rechtsextremen Ideologie thematisiert. Zusätzlich wurden mehrmals die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien behandelt sowie der politische Gegner diskreditiert. Zentrales Thema der Beiträge war jedoch die Ablehnung der Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie und eines "Impfzwangs".

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    03/27/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einer Werbevitrine am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf wurden Reste der antisemitischen Schmiererei "Kindermörder Israel" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistischer Angriff im Bus in Grunewald

    03/26/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Bus in der Koenigsallee Richtung Hagenplatz in Grunewald kam es zu einem rassistisch motivierten Angriff. Ein Fahrgast beleidigte einen anderen Mitfahrenden zunächst rassistisch und schlug ihm mit dem Schuh, den er sich ausgezogen hatte, auf den Kopf.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0672
  • Antisemitischer Angriff in der S-Bahn

    03/23/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Während der Fahrt in der S-Bahnlinie 3 zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Pichelsberg wurde ein 66-jähriger Mann am Nachmittag von einem 23-Jährigen u.a. antisemitisch beleidigt und anschließend angegriffen. Als der Betroffene aufstand, um an der Station Pichelsberg auszusteigen, nahm der Täter ihn in den Schwitzkasten und schlug ihm in die Seite.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0685
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Charlottenburg

    03/22/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Nachbar entfernte zwei Mal die Mesusa an der Wohnungstür einer Frau in Charlottenburg und kommentierte dies in einem Fall. Zudem entfernte er das Namensschild der Betroffenen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg

    03/21/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Leibnitzstraße in Charlottenburg wurde an einem Stromkasten die NS-verharmlosende und antisemitische Schmiererei "Impfen macht frei" entdeckt. Dieser Schriftzug ist bereits in der Vergangenheit im Zuge von Protesten gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus aufgetaucht. Er bezieht sich auf den Schriftzug „Arbeit macht frei“, welcher über den Eingängen von Konzentrationslagern während des Nationalsozialismus angebraucht wurde.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Angriff wegen Ukraine-Fahne in Charlottenburg

    03/19/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Mann hat in der Nacht mit einer Eisenstange auf das Tor und die Fassade einer Werkstatt in Charlottenburg eingeschlagen. Als der Inhaber darauf aufmerksam wurde, wurde auch dieser angegriffen und leicht am Unterarm verletzt. Grund für die Attacke war eine ukrainische Fahne, welche vor dem Laden angebracht war.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0594
  • Rassismus in Corona-Teststation in Charlottenburg

    03/18/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 20:30 Uhr hat ein 57-jähriger Mann einen Mitarbeiter einer Corona-Teststation in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg rassistisch und volksverhetzend beleidigt und sich aus rassistischer Motivation geweigert, sich von ihm testen zu lassen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0591
  • Rassismus bei der Wohnungssuche

    03/17/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einem Telefonat mit einem Wohnungsunternehmen wurde der Betroffenen mitgeteilt, dass sie keine Ausländer*innen annehmen würden.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    03/15/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Pestalozzistraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber der "Deutschen Stimme", der Zeitung der neonazistischen Partei NPD, gefunden.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    03/14/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bayerischen Straße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber der "Nationalrevolutionären Jugend", der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Flüchtlingsamt in Charlottenburg

    03/11/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) in Charlottenburg wurden zwei 19-Jährige Asylsuchende von einer Mitarbeiterin homofeindlich behandelt. Das Paar wurde trotz ihres speziellen Schutzstatus nicht in die spezielle Unterkunft für Schwule und Lesben verwiesen. Die Mitarbeiterin habe demnach gesagt, sie hätten keine besonderen Rechte, und hinzugefügt, wenn sie in der normalen Unterkunft „nicht überall rumvögeln“ würden, würden sie auch „keine Probleme kriegen“.

    Quelle: Berliner Zeitung 28.02.22, dpa 28.03.22, Maneo
  • Pöbelei gegen jüdische Kinder in Wilmersdorf

    03/11/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Preußenpark in Wilmersdorf bepöbelte ein 54-jähriger Mann auf einem Spielplatz jüdische Kinder, die aus der Ukraine geflüchtet waren, mit prorussischen Äußerungen.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 11.03.2022
  • Antisemitischer Angriff am Zoo

    03/07/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 11:20 Uhr wurde eine israelische Touristin in der Nürnberger Straße Nähe des Zoologischen Gartens in Charlottenburg ins Gesicht geschlagen, so dass sie einen Nasenbruch erlitt. Sie habe vorher hebräisch gesprochen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0522, Tagesspiegel vom 9.3.2022, BZ vom 9.3.2022
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wilmersdorf

    03/02/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Eisenzahnstraße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber von der Gruppe "Studenten Stehen Auf" mit dem NS-verharmlosenden und antisemitischen Spruch "Impfen macht frei". Dieser Schriftzug ist bereits in der Vergangenheit im Zuge von Protesten gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus aufgetaucht. Er bezieht sich auf den Schriftzug „Arbeit macht frei“, welcher über den Eingängen von Konzentrationslagern während des Nationalsozialismus angebraucht wurde.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    03/02/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Blissestraße in Wilmersdorf wurden mehrere Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    02/28/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Februar teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht und der rassistische und antisemitische Verschwörungsmythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde mehrmals gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und die Kernfamilie bestehend aus einer Mutter und einem Vater sowie ihren gemeinsamen leiblichen Kindern, die in einem Haushalt zusammenleben, als fester Bestandteil der rechtsextremen Ideologie thematisiert. Zusätzlich wurden mehrmals die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien behandelt sowie der politische Gegner diskreditiert. Zentrales Thema der Beiträge war jedoch die Ablehnung der Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie und eines "Impfzwangs" und der Ukraine-Krieg.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Schoah bagatellisierender Aufkleber in Wilmersdorf

    02/24/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Westfälische Straße und Albrecht-Achilles-Straße wurde an einer Laterne ein verschwörunsideologischer Aufkleber entdeckt, auf dem u.a. die Schoa bagatellisierende Parole "Impfen macht frei" aufgeführt wurde.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Transfeindlicher Tweet eines Mitglieds der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    02/18/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Mitglied der AfD in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf verfasste einen transfeindlichen Post bei Twitter, in welchem er trans Frauen die Existenz absprach und sie als Männer darstellte, welche unrechtmäßigerweise Frauenquotenplätze belegen würden.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Online-Bedrohung

    02/15/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Person wurde in den Sozialen Medien von extrem rechten Akteur*innen aus antisemitischer Motivation bedroht.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf

    02/12/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Güntzelkiez in Wilmersdorf wurde im Hof eines Wohnauses ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees Not Welcome" entdeckt, sowie ein Aufkleber der rechten Kleidungsmarke "Thor Steinar".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Charlottenburg

    02/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wielandstraße in Charlottenburg wurde ein NS-relativierender Aufkleber entdeckt. Darauf ist ein QR-Code in Form eines Hakenkreuzes abgebildet. Die Losung "Nie Wieder", welche sich auf den Nationalsozialismus bezieht, wird hier verwendet um eine Parallele zwischen den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit dem NS herzustellen und diesen somit zu verharmlosen.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Charlottenburg

    02/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Roscherstraße Ecke Damaschkestraße in Charlottenburg wurde ein NS-relativierender Aufkleber entdeckt. Die Losung "Nie Wieder", welche sich auf den Nationalsozialismus bezieht, wird hier verwendet um eine Parallele zwischen den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit dem NS herzustellen und diesen somit zu verharmlosen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistischer Angriff am Ku'damm

    02/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg kam es zu einem rassistischen Angriff. Ein 48-jähriger Mann und seine Familie sind gegen 14 Uhr beim Spazierengehen von einem Mann zunächst rassistisch beleidigt und beschimpft worden. Dann wird der 48-Jährige von dem Mann am Arm gepackt, geschlagen und geschubst. Bevor der Täter sich entfernte, bespuckte er den Vater.

    Quelle: Polizimeldung Nr. 0352
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    02/06/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg fand eine Gedenkverstanstaltung für den Antifaschisten Otto Grüneberg statt, welcher am 1. Februar 1931 vom SA-Sturm ermordet wurde. Während einer Rede fuhren zwei Biker vorbei und beschimpften die Gedenkenden mit lauten "Scheiß-Kommunisten!"-Rufen.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    01/31/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Januar teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht, und der rassistische und antisemitische Verschwörungsmythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde mehrmals gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und die Kernfamilie bestehend aus einer Mutter und einem Vater sowie ihren gemeinsamen leiblichen Kindern, die in einem Haushalt zusammenleben, als fester Bestandteil der rechtsextremen Ideologie thematisiert. Zusätzlich wurden mehrmals die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien behandelt, sowie der politische Gegner diskreditiert. Zentrales Thema der Beiträge war jedoch die Ablehnung der Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie und eines "Impfzwangs".

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Transfeindlich Benachteiligung in Arztpraxis in Charlottenburg

    01/31/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer gynäkologischen Praxis in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg verweigerte die Ärztin die Aufnahme von trans Patient*innen, auch als sie darauf angesprochen wurde. Dem vorangegangen war ein Wechsel der Praxisinhaberin, zuvor wurden trans Patient*innen behandelt und neu aufgenommen. Auf der Website stand zur Zeit des Vorfalls: „Aufgrund von Strukturveränderungen unserer Praxis und aus Kapazitätsgründen ist es uns leider nicht mehr möglich, transidente Neupatient:innen anzunehmen.“ Direkt nach dem Inhaberinnenwechsel stand dort seit Juni 2021 ausgrenzend: „Leider ist es uns nicht mehr möglich neu Patienten im Rahmen ‚Transsexualität‘ aus Kapazitätsgründen anzunehmen.“ [Fehler im Original] Anschließend hieß es ab November 2021 abweisend und besonders abwertend: „Aufgrund von Strukturveränderungen unserer Praxis und aus Kapazitätsgründen ist es uns leider nicht mehr möglich, neue Patienten mit Geschlechtsidentitätsstörung anzunehmen.“

    Quelle: TransInterQueer e.V.
  • Extrem rechter Aufkleber am Kudamm

    01/30/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bleibtreustraße Ecke Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Division Odin" entdeckt. Der Aufkleber war über einen Aufkleber gegen Nazis angebracht.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Gedenktafel in Wilmersdorf beschmiert

    01/24/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Gedenktafel für im Nationalsozialismus ermordete Jüdinnen und Juden, die am Spielplatzzaun in der Nikolsburgerstraße 7 angebracht ist, wurde mit dem Spruch "Fake News" beschmiert. Dadurch wird der Holocaust geleugnet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen